Wenn Sie bereits die Notwendigkeit haben, zu einem solchen Fachmann zu gehen, untersucht der Dermatologe die Hautveränderungen in erster Linie mit bloßem Auge.
Kann er bei einer solchen Untersuchung das Problem jedoch nicht richtig diagnostizieren, hilft er sich mit einem Dermatoskop. Es ist ein spezielles Gerät, das eine montierte Lampe hat, die das Sichtfeld vergrößert. Funktioniert wie eine Lupe. Dadurch kann ein ausgewählter Hautbereich viel detaillierter betrachtet werden. Diese Methode wird hauptsächlich bei pigmentierten Nävi angewendet.
Detaillierte Methoden der dermatologischen Forschung
In einer Situation, in der ein Dermatologe während der Untersuchung vermutet, dass Mikroorganismen die Ursache der Krankheit sein könnten, kann er einen Hautabstrich anordnen. Zudem kann bei Verdacht auf eine Mykose auch ein mikrobiologischer Test erfolgen. Alternativ können wir auch zur Blutspende geschickt werden. Dann kann auch eine Hormonspiegelbestimmung angeordnet werden. Oft liegt bei Akne ein hormoneller Hintergrund vor. Zu diesem Zeitpunkt wiederum hat der Arzt bei allergiebedingten Hautveränderungen das Recht, uns sofort zu Allergietests oder an einen Allergologen zu überweisen. Hautprobleme können daher vielfältig sein. Vor allem aber können wir Warzen oder Wucherungen nicht ignorieren. Ein Dermatologe sollte sie sich ansehen, um krebsartige Veränderungen auszuschließen.